Linux-Virtualisierung ermöglicht einzelne Windows-Anwendungen

Die Software liegt für Windows und Linux vor und ermögliche zum ersten Mal das Feature ‘Seamless Windowing’. Damit lässt sich in einer Linux-Umgebung eine Windows-Anwendung in einem eigenen Fenster öffenen.

innotek, das Unternehmen, das hinter der quelloffenen Virtualisierung steht, erklärte, dass Support für 64-bit Windows und IMBs OS2 als Gastsystem mit der neuen Version hinzukommt. Zudem wurden einige Fehler behoben und die Nutzeroberfläche verbessert.

In einigen Detailfragen hakt es zwar noch an der einen oder anderen Stelle, dennoch empfehlen die Betreiber des Projektes ihren Anwendern den Upgrade auf die neue Version. Die Software wird unter der GPL veröffentlicht.

Daneben bietet die Weinstädter innotek auch eine kommerzielle Lizenz an. VirtualBox eigne sich sowohl für den Desktop als auch für den Einsatz auf dem Server. Stark sei das System vor allem im Embedded-Bereich vertreten.

Silicon-Redaktion

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