Über das in Ubuntu eingebaute Update-Tool beziehungsweise das Ubuntu Partner Repository erhalten die Nutzer die Workstation for Linux von Parallels. Mittels dieses Hypervisors können die Anwender dann Windows und Linux simultan auf einem einzigen Rechner einsetzen. Allerdings handelt es sich nur um eine Testversion. Für den dauerhaften Einsatz müssen die Nutzer einen Softwareschlüssel im Canonical Store erwerben. Die Kosten pro Lizenz liegen bei rund 40 Euro.
Es ist das erste mal, dass Canonical eine kommerzielle Software an die Anwender verschickt. Bislang erhielten sie ausschließlich freie und Open Source-Software. Die Parallels-Workstation installiert sich beinahe selbst und soll nach weniger als einer Minute einsetzbar sein. Der britische Ubuntu-Sprecher kündigte gegenüber ZDNet an, dass man künftig öfter kommerzielle Software an die Anwender versendet werde.
Das auf Debian basierende Ubuntu hat sich in den vergangenen zwei Jahren rasant entwickelt und ist nun mutmaßlich die am weitest verbreitete Linux-Distribution. Sie wird vor allem gerne von weniger technisch begabten Anwendern genutzt – auch die französische Polizei wird künftig damit arbeiten.
Parallels, ehemals SWsoft, wurde 1995 gegründete und offeriert Virtualisierungslösungen für Server und Workstations.
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