“Es gibt keinen Grund, gegen uns selbst zu bieten”, zitiert das Wall Street Journal die Insider. Der Wert des Kaufangebotes habe zudem angesichts des nachlassenden Wirtschaftswachstums und der fallenden Aktienkurse noch zugenommen.
Anderen Quellen zufolge wird Microsoft auch von der Nominierung von Gegenkandidaten für den Yahoo-Vorstand absehen. Anfang März hatte Yahoo noch die Frist für die Benennung von Kandidaten verschoben, um mehr Zeit für Gespräche zu gewinnen.
Mehrere Aktionäre klagen inzwischen gegen Yahoo, weil sie die Ablehnung der Übernahme für falsch halten. Der rein rechnerische Wert des Übernahmeangebots hat sich inzwischen in den vergangenen Wochen durch Kursverluste der Microsoft-Aktie auf rund 42 Milliarden Dollar verringert.
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