Vorteil seien, so Ulrich Lenz, Senior Consultant bei Stratus gegenüber silicon.de geringe Kosten und unkomplizierte Administration. Die Lösung läuft auf Standard-basierten x86-Servern, also beispielsweise auf Servern von Dell, HP, IBM und anderen.

Avance installiert weitgehend automatisch auf beiden Servern jeweils einen “logischen” Server auf Basis der Open-Source Virtualisierungs-Software Xen. Darauf lassen sich beliebig viele virtuelle Server einrichten, auf denen die Unternehmen ihre Anwendungs-Server und Applikationen – unter Windows oder Linux – betreiben können. Die beiden Rechner werden über eine normale Netzwerkverbindung verbunden und durch Avance permanent überwacht und synchronisiert. Beim Ausfall eines Servers kann der jeweils andere den Betrieb automatisch übernehmen.

Anders als bei Cluster-Lösungen müsse nichts konfiguriert oder angepasst werden, so Timo Brueggemann gegenüber silicon.de. Er ist der neue Channel Manager DACH von Stratus. Avance lasse sich in etwa 15 Minuten komplett installieren und sei dann sofort nutzbar. Auf den beiden Rechnern können beliebig viele virtuelle Maschinen eingerichtet werden.

Rechenzentren können Avance von einer einzigen Management-Konsole aus steuern. Die Lösung verfügt über integrierte Prognosewerkzeuge, die Hardware- und Softwareprobleme schnell identifizieren können soll. Das IT-Personal sei in der Lage, die virtuellen Maschinen, die physikalischen x86-Server und Netzwerkschnittstellen aus der Ferne zu verwalten. Damit eigne sich Avance vor allem für den Einsatz in verteilten Standorten ohne Fachpersonal vor Ort.

Silicon-Redaktion

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