Wie Viviane Reding der Süddeutschen Zeitung weiter sagte, wird sie am heutigen Dienstag bereits einen entsprechenden Änderungsantrag zur bisherigen Roaming-Verordnung vorschlagen.
“Der genaue Betrag steht noch nicht fest”, so Reding. Er werde aber “zwischen 11 und 15 Cent liegen”. Pro Jahr werden nach Zeitungsangaben in der EU rund 200 Milliarden SMS geschrieben, davon 2,5 Milliarden über nationale Grenzen hinweg. Bisher kosteten SMS ins oder aus dem Ausland das bis zu 25-fache einer SMS innerhalb eines Landes.
Aus Industriekreisen in Europa war zu vernehmen, dass Reding zunächst an die Handelspreise für die Übertragungsminuten und den Verbindungsaufbau heran wolle. Erst daraufhin könne der Preis für den Endverbraucher sinken. Das bedeute für die Industrie einen Abschied von der freien Preisfestsetzung. Sie könnten sich einer maximalen Preishöhe für Verbindungsminuten gegenüber sehen, ähnlich dem preislichen Deckel, den die EU den Roaming-Preisen bei Sprachtelefonie im vergangenen Jahr aufsetzte.
Senken will Reding, den Angaben zufolge, auch die Kosten für das Laden von Dateien aus dem Internet. Und das Telefonieren selbst soll ebenfalls billiger werden. Bis 2013 könnten die derzeit gültigen Maximal-Tarife für ab- und eingehende Gespräche im Ausland von 49 und 24 Cent auf dann noch 34 und 10 Cent sinken, kündigte Reding an. Die Vorschläge der EU-Kommissarin müssen noch vom EU-Parlament und dem Ministerrat beraten werden. Reding rechnet damit, dass die neue Verordnung noch vor der Europawahl im Juni 2009 in Kraft tritt.
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