So kann die Materie, aus der ein IT-Gegenstand selbst geschaffen ist, auf einen Befehl hin eine Information aus ihrem Speicher abzurufen. Diese Information sorgt dafür, dass aus einem fingerhutgroßen Ding bei einem eingehenden Anruf schnell ein Handy wird. Dies muss aber nicht in Knochen-, Slider-oder Muschelform daherkommen. Es könnte, nach den Beschreibungen von Rattner, auch die Form der menschlichen Ohrmuschel annehmen. Das würde freihändiges Telefonieren ermöglichen.
Rattner geht davon aus, dass sich die Frage der programmierbaren Materie bereits in den nächsten vier Jahrzehnten entscheidet. Die Teilchen, die so etwas möglich machen, nennt Intel ‘Catonen’. Sie bewegen sich aufgrund von Elektrostatik zu einander. Catonen sind kleine Glasscheiben, die ihre eigene Rechenkapazität und Photovoltaik für die Energieversorgung der winzigen Schaltkreise mitbringen.
Die Fortschritte, die in Intels Labors mit der Entwicklung der Catonen gemacht werden, nannte Rattner “überraschend schnell”. Er rechne damit, dass die Forscher bereits in den nächsten Jahren einen Durchbruch schaffen werden. Derzeit liegt die Frage auf dem Tisch, wie den Catonen die richtige Energiemenge für eine bestimmte Aufgabe zugeführt werden kann. “Die Möglichkeiten des Einsatzes sind unendlich”, sagte Rattner.
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