Am 13. November will AMD die neue Server-CPU offiziell vorstellen. Bei der Einführung werden bereits über 85 Hersteller die neue 45 Nanometer-CPU unterstützten, teilt AMD mit. Das zeigt, dass die Common Core-Strategie des Herstellers aufzugehen scheint.
“Shanghai passt in die alten Opteron-Steckplätze”, erklärte Patrick Patla, General Manager für Server- und Workstation-CPUs bei AMD. Hersteller müssten lediglich ein BIOS-Update machen um vom Leistungsgewinn der neuen CPU profitieren zu können.
Daher könnten Motherboard-Hersteller wie Asus, Tyan oder Supermicro bereits erste Motherboards an die OEMs ausliefern.
Denn neben den Steckplätzen blieben auch die Software-Images wie auch die so genannte Thermal Envelopes erhalten. Egal, ob es sich um einen Upgrade von einem Dual-Core oder einem Quad-Core-Chip handelt. Mit dieser hohen Kontinuität, seien die Hersteller in der Lage, noch in diesem Quartal neue Server auf den Markt zu bringen, versichert Patla.
Patla sieht den Vorteil der neuen 45 Nanometer-CPU vor allem bei der Virtualisierung, im Web-Serving und auch im High-Performance-Computing. Zudem soll der neue Opteron mehr Performance pro Watt bieten als der Vorgänger und in einigen Bechmarks auch den aktuellen Xeon von Intel überflügeln. Gleichzeitig werde Shanghai auch günstiger zu haben sein als der Konkurrent von Intel.
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
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