Für die Kunden ergibt sich ein wesentlicher Vorteil daraus, dass Nutzer- und Unternehmensanforderungen leichter unter einen Hut zu bringen sind. “Angestellte wollen Consumer-Geräte nutzen”, meint Basso unter Verweis auf das iPhone. Unternehmen wiederum sehen sich bei Smartphones immer deutlicher mit Sicherheitsfragen konfrontiert. Hier könne die Virtualisierung ähnlich wie am Desktop helfen, so die Analystin. “Es wird möglich, zwei isolierte virtuelle Maschinen laufen zu lassen”, erklärt sie. Dementsprechend betont auch VMware, dass die MVP multiple Profile für Privat- und Geschäftsnutzung des gleichen Geräts ermöglichen wird.
VMwares Virtualisierungs-Plattform für Smartphones basiert auf Technologien des französischen Unternehmens Trango Virtual Processors, das im Oktober 2008 von VMware akquiriert wurde. Sie wird allerdings nicht das erste Smartphone-Virtualisierungssystem sein, betont Basso. Ein Hypervisor der Open Kernel Labs kommt bereits in Chipsets von Qualcomm zum Einsatz, die unter anderem im ersten Google-Handy Android ‘G1’ zu finden sind.
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