Offene Systeme dürften dabei eine dominante Stellung einnehmen, sagte Gartner-Analyst Nick Jones der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Das Betriebssystem Android, das von einer Allianz um Google entwickelt wurde, und das Nokia-System Symbian, das die Finnen im Juni 2008 zur offenen Plattform erklärten, dürften bis 2010 zusammen 60 bis 70 Prozent des Marktes halten, sagte Jones.
Um Apple mit seinem iPhone und den Blackberry-Hersteller Research In Motion (RIM) macht sich Jones dabei vorerst keine Sorgen. Sie seien bereits dabei, sich eine Position im Privatkundengeschäft zu erarbeiten und verfügten zudem über eigene Geräte. Weniger rosig sieht er die Zukunft für Microsoft.
“Microsoft muss aber bald die Weichen stellen”, sagte der Analyst. Der Softwaregigant habe mit Windows Mobile zwar eine starke Stellung im Geschäftskundenbereich, müsse aber im viel größeren Privatkundengeschäft langsam aufholen. “Die nächsten 18 Monate sind dabei entscheidend. Wenn Microsoft dann keinen Erfolg hat, könnte es zu spät sein”, warnte Jones.
Grundsätzlich dürfte sich der Mobilfunkmarkt in der Wirtschaftskrise robust zeigen, ist sich Jones sicher. Bei einer milden Rezession dürfte die Zahl der Mobilfunkkunden und die Umsätze 2009 weltweit immer noch steigen. Nur wenn die Weltwirtschaft in eine tiefere Rezession absinke, dürften das auch die Mobilfunkanbieter deutlicher zu spüren bekommen.
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