Das sagte Infineon-Chef Peter Bauer auf dem ‘Mobile World Congress’ in Barcelona der Nachrichtenagentur dpa-AFX. “In einem Handy für 20 Dollar stecken Infineon-Chips für 5 Dollar.”
Das Unternehmen verdiene hauptsächlich über das Volumen – in mehr als 100 Millionen Billig-Handys steckten mittlerweile Infineon-Chips. Die Halbleiter für die preisgünstigen Handys würden vor allem in Dresden gefertigt. In asiatischen Fabriken würden die Mobiltelefone dann zusammengesetzt. Wo man Chips produziere, sei letztlich egal, weil die Transportkosten keine wesentliche Rolle spielen, so Bauer.
Nach dessen Angaben ist Infineon auch in Sachen Smartphones gut aufgestellt. “Keiner hat meines Wissens eine so günstige 3G-Telefonbasis wie wir.” Man wolle jedoch nicht in die Entwicklung eines Smartphone-Applikationsprozessors investieren. “Das würde noch mal 200 bis 300 Millionen Euro an jährlichem Aufwand für Forschung und Entwicklung bedeuten.”
Infineon sei zudem für die Zeit nach der Krise gut gerüstet. “Wir kriegen im Moment mehr Aufträge, als wir bearbeiten können.” Bauer verspricht sich davon “einen signifikanten Umsatzzuwachs”.
 
 
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
Die Neuerungen sollen den Digital Thread, die Low-Code-Entwicklung, die Visualisierung komplexer Baugruppen und das Lieferantenmanagement…
Eine Bitkom-Umfrage attestiert der Datenraum-Initiative des Bundes hohe Bekanntheit in der Industrie. Doch noch ist…
Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…
Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.