Diese reichen von Verbesserungen des Kernel, von Treibern bis hin zu Netzwerkfunktionen und dem Support des GFS2-Dateisystems. Mit der neuen Version skalieren virtualisierte x86-64-Umgebungen besser, hieß es.

Zudem hat Red Hat den Plattform-Support erweitert. Nun läuft das Betriebssystem auch auf der neuen Intel-CPU Nehalem. Auf x86-Servern mit 64 Bit unterstützt Red Hat Enterprise Linux jetzt bis zu 32 virtuelle CPUs und 80 GB Speicher.

Fotogalerie: Red Hat Enterprise Linux 5.3

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Aber auch die Skalierbarkeit von physischen Servern hat der Hersteller nach eigener Aussage verbessert. Jetzt kommt die Enterprise-Version mit bis zu 126 und 1 TB Hauptspeicher zurecht. Intels Extended Page Tables werden unterstützt.

Auch die Entwicklerumgebung OpenJDK ist nun enthalten. Mit dem OpenJDK bekommt Red Hat Enterprise Linux eine Open-Source-Implementierung der ‘Java Second Edition Version 6’. Die Entwicklungsumgebung ist zudem mit den Anwendungen kompatibel, die für Java SE geschrieben wurden.

Silicon-Redaktion

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