Seit rund zwei Monaten sollen laut Berichten Exploits für das Leck in den beiden Adobe-Produkten kursieren. Ein Angreifer kann über die betreffende Schwachstelle die Kontrolle über ein angegriffenes System erlangen.

Dazu überschreibt der Angreifer einen Speicher und mit diesem Buffer Overflow kann der Angreifer ein Hintertürchen öffnen. Vor zwei Wochen hatte Adobe die Anwender vor dem Problem gewarnt und zugesichert, bis zum 11. März das Leck zu beheben.

In dem Advisory erklärt Adobe nun, für die Versionen 7 und 8 von Reader und Acrobat bis zum 18. März und für Adobe Reader 9.1 für Unix bis zum 25. März ein entsprechendes Update bereit zu stellen.

Silicon-Redaktion

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