“Die derzeit größte Online-Bedrohung sehen wir im Anstieg der Angriffe auf Anwender-Applikationen, die darauf ausgerichtet sind, personenbezogene Daten zu stehlen”, sagte Köhler. Ein bekannter Fall sei das Phishing, aber auch weiter entwickelte Szenarien seien denkbar.
Im eigenen Haus tue Microsoft einiges, um die Mitarbeiter in Sachen Online-Sicherheit zu schulen. “Dabei haben wir festgestellt, dass Technologie allein nicht ausreichend ist.” Es gehe vor allem auch darum, das Bewusstsein zu schärfen. Das zeige auch die Studie ‘Bewusstseinswandel im Datenschutz’, die Microsoft kürzlich veröffentlicht hat.
 
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“Microsoft unternimmt intern eine so genannte Bewusstseinskampagne, die auf einem Infotainment-Ansatz aufbaut. So haben wir einen nachgestellten Social-Engineering-Angriff, bei dem mit Überraschungseffekten gearbeitet wird.”
Für Externe habe Microsoft gemeinsam mit der LMU die Simulationsplattform ‘Internet Risk Behaviour Index’ (IRBI) entwickelt. “Anwender können hier das Szenario Phishing und das Szenario Botnetz in einer geschützten Umgebung durchspielen und danach sehen, wie sie sich verhalten haben.”
Microsoft werde IRBI künftig seinen Kunden anbieten. Diese könnten eigene Szenarien einbinden und die Simulationsplattform den Mitarbeitern zur Verfügung stellen.
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