Cisco schließt OEM-Abkommen mit VMware

Das Abkommen umfasst sowohl die Entwicklung von Produkten als auch integrierte Vertriebs- und Support-Strategien für die Virtualisierung von Rechenzentren und Vereinheitlichung der Computing-Umgebungen. Die daraus resultierende Kombination aus dem ‘Unified Computing System’ von Cisco und der Virtualisierungsplattform von VMware eröffnet, nach Angabe der beiden Unternehmen, Kunden mittels einer intelligenten, einheitlichen Netzwerkstruktur den Zugang zu einem neuartigen, leistungsfähigen System aus virtualisierten und physischen Computer-Ressourcen.

“Das Cisco Unified Computing System ist dafür konzipiert, den Kunden den Umstieg auf vollständig virtualisierte Rechenzentren stark zu erleichtern”, erläutert Prem Jain, Senior Vice President, Server Access and Virtualization Business Unit von Cisco. “Wir arbeiten eng mit VMware zusammen, um die Übersichtlichkeit virtualisierter Infrastrukturen zu verbessern, die ebenso leicht verwaltet und gesichert werden können, wie physische Maschinen, jedoch rechenzentrumsweit in einer dynamischeren Skalierung. Wir denken, dass diese Art der Verwaltbarkeit die Einführung von Virtualisierung weiter beschleunigen und zu flexibleren und reaktionsschnelleren Rechenzentrums-Umgebungen führen wird”, sagt Jain.

“VMware arbeitet seit mehr als drei Jahren mit Cisco zusammen, um das virtuelle Rechenzentrums-Betriebssystem von VMware mit der intelligenten Netzwerkstruktur zusammen zu bringen”, erklärt Tod Nielsen, Chief Operating Officer von VMware. “Das Cisco Unified Computing System wird uns in Kombination mit unserer Virtualisierungstechnologie inklusive der VMware vSphere-Produktfamilie, die derzeit entwickelt wird, ermöglichen, diese Technologien zu einem skalierbaren Hochleistungsansatz mit Cloud-basierter Architektur auszuweiten.”

Silicon-Redaktion

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