Die Cybercrime-Szene hat in den letzten Jahren einen Wandel durchlaufen. Die Attacken von Cyberkriminellen treffen heute jeden Einzelnen, der mit seinem Computer oder seinem Smartphone ins Internet geht. Von Seiten des Staates wird nicht viel getan um diesen virtuellen Verbrecher das Handwerk zu legen. Im Roundtable mit den Experten wurde sich vorsichtig an das Thema herangetastet.
Der Kaspersky-Sicherheitsexperte Magnus Kalkuhl erklärte, dass die Hauptmotivation vieler Malware-Schreiber einzig im Profit liege. Insgesamt 23 Millionen Attacken gegen PC-Nutzer gab es im letzten Jahr – das stellt Kaspersky Lab in seinem aktuellen Jahresbericht über Computerbedrohungen 2008 fest. Die Analyse dieser Angriffe liefert Einblicke in die neuen Organisationsformen der Cyberkriminellen. Der Trend zeigt eine gefährliche Entwicklung: Das Cybercrime-Ökosystem weist Strukturen fortgeschrittener Arbeitsteilung auf. Schadprogramme werden zunehmend mit spezifischen Zielen und Funktionswünschen an Spezialisten in Auftrag gegeben, um dann von kriminellen Organisationen gewinnbringend eingesetzt zu werden.
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Laut Kaspersky ist Schadsoftware die zweithäufigste Bedrohung. Angriffe auf vernetzte Fahrzeuge folgen erst mit Abstand.
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Fraunhofer-Forschende arbeiten an einer Webplattform, die die Lebensqualität von Menschen mit Parkinson verbessern soll.
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Streng kontrollierte Netze?
.. die nur Zugang zu zensierten Inhalten bieten.
Möglicherweise kann Zensur ja die Gefährdung durch kriminelle Machenschaften reduzieren (es sei denn, die "erlaubten" Angebote wären selbst Opfer einer Manipulation), aber Zensur ist dafür ein zu hoher Preis