Im Rahmen des diesjährigen Reuters Technology Summit verkündete der Twitter-Mitbegründer Biz Stone, dass man nicht vorhabe den Mikro-Blogging-Dienst über Werbeeinschaltungen zu finanzieren. Stone äußerte außerdem, dass es dazu auch an entsprechenden Personal mangelt. Zudem würden sich die Nutzer durch Werbeeinblendungen gestört fühlen, erläuterte Stone.
Die vierzigköpfige Crew des beliebten Dienstes will seinen Mitarbeiterstand bis Ende 2009 verdoppeln. Trotz allem wird das Unternehmen auch in Zukunft keine Gewinne einstreichen. Das sei nach Angaben von Twitter auch noch nicht nötig, da die Investoren nicht drängeln. Allerding arbeiten die Betreiber momentan an kostenpflichtigen Werkzeugen, wie Analyse-Programmen, um Geschäftskunden mehr Kontrolle über den Marketing-Apparat zu geben.
Ein Übernahmeangebot in Höhe von 500 Millionen Dollar durch die Social Networking-Plattform Facebook hatte das Unternehmen erst vor kurzem abgelehnt. Auch Google beißt bei Twitter auf Granit. Der Suchmaschinenriese hatte Interesse an einen exklusiven Werbevertrag gezeigt.
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