Psystar war zunehmend in Schieflage geraten, als man trotz der rechtlichen Auseinandersetzung mit Apple versuchte, weiterhin Mac-Klone zu vertreiben. Die Insolvenz sorgt dafür, dass die in Kalifornien anhängige Klage von Apple gegen Psystar vorläufig auf Eis gelegt werden muss.
Wie aus den Unterlagen hervorgeht, schuldet Psystar der Anwaltskanzlei, die das Unternehmen im Rechtsstreit mit Apple vertritt, derzeit über 88.000 Dollar. Beim Paketdienst DHL wartet man auf fast 13.000 Dollar, während die US-Steuerbehörden noch knapp 12.000 Dollar fordern.
Psystar hatte vor einigen Monate für Aufsehen gesorgt, als die Firma begann, ihre PC-Systeme in Kombination mit einer Retail-Version von Apples Mac OS X als “legale” Mac-Klone zu vermarkten.
Der Rechtsstreit zwischen den beiden Unternehmen dreht sich um eine heikle Frage. Während Apple behauptet, dass Psystar gegen den US-amerikanischen Digital Millennium Copyright Act und gegen Apples Lizenzbestimmungen verstößt, meint die angeklagte Firma, dass sie die Lizenzen legal erworben hätten und somit damit verfahren könnten wie sie wollen. Zudem wird dem Hersteller aus Cupertino Monopol-Missbrauch vorgeworfen. Trotz des Rechtsstreits und der angemeldeten Insolvenz bietet Psystar nach wie vor die Mac-Klone an.
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