Nach Angaben von Doctor Web entwickelte sich die Schadsoftware ‘JS.Gumblar’ weiter zu einer ernsthaften Bedrohung. Die unten stehende Grafik zeigt die zunehmende Verbreitung dieser Gefahr in Russland.
Dem Diagramm ist zu entnehmen, dass die Virenaktivität am 28. Mai ihren Spitzenwert erreichte und zu diesem Zeitpunkt einen 13,7-prozentigen Anteil unter allen Malware-Websites einnahm. In der Zwischenzeit ging die Verbreitungsgeschwindigkeit von JS.Gumblar zurück, dennoch bleibt die Bedrohung bis jetzt aktuell.
Trojan.Hosts
Der Sicherheitsspezialist hatte bereits mehrmals auf Ausbrüche der ‘Trojan.Hosts’-Gruppe aufmerksam gemacht. Insbesondere bei der im Internet verbreiteten Nachricht über offen gelegte Passwörter des russischen sozialen Netzwerks Vkontakte.ru geht es um Phishing-Malware, die Daten sammelt. Dies ist aber nur die Spitze des Eisbergs. Momentan zählt die Trojan.Hosts-Gruppe mehrere Hunderte Exemplare.
Im Falle einer Infizierung muss die hosts-Datei in ‘C:WINDOWSsystem32driversetc’ editiert werden. Zudem müssen in dieser Datei der Header, die Zeile ‘127.0.0.1 localhost’ und weitere Zeilen, die persönlich eingetragen wurden, unverändert bleiben. Andere Zeilen müssen entfernt werden.
Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…
Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.
Mit KI können Unternehmen der Paketbranche Prozesse optimieren, Kosten einsparen und sich zukunftssicher aufstellen.
Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.
Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.