Die Webseite www.Dataliberation.org werde vom Team der Datenbefreiungsfront (Data Liberation Front) bei Google verwaltet. Es handle sich dabei um eine “kleine Gruppe von Ingenieuren, deren Ziel es ist, die Übertragung persönlicher Daten in die Dienste wie auch aus ihnen heraus von Google zu erleichtern”.
Das Team erklärte, dass das Webseiten-Tool Google Sites und den Batch-Dokumenten-Export in Google Text und Tabellen in den kommenden Monaten “befreit” werden soll. Bei über die Hälfte aller Google-Produkte, von der Blogging-Plattform Blogger bis zum E-Mail Dienst Google Mail, sei bereits derart programmiert, dass Nutzer ihre Daten auf möglichst einfache Weise aus dem Dienst exportieren können.
“Wir glauben, dass Nutzer – nicht aber Produkte – Daten besitzen und in der Lage sein müssen, diese auf schnelle und einfache Weise ohne zusätzliche Kosten aus jedem Produkt herausziehen zu können”, so Brian Fitzpatrick, zuständiger Manager bei Google. “Die Menschen sollen sich für die Nutzung unserer Produkte aufgrund der innovativen Anlage entscheiden – nicht aber, weil sie Nutzer beschränken oder geradezu einsperren. Man kann es als langfristige Strategie betrachten, loyale Nutzer zu halten, und nicht als kurzfristige Strategie, Menschen das Weggehen zu erschweren”.
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