Es handelt sich dabei sicherlich nicht um die beste oder umfassendste Sicherheitslösung auf dem Markt, aber diesen Anspruch hat das kostenlose Tool auch nicht. “Viele Windows Anwender wiegen sich in falscher Sicherheit, weil sie zwar einen Virenschutz erworben, aber nicht auf den neuesten Stand gebracht haben”, so Tom Köhler, Direktor Informationssicherheit bei Microsoft Deutschland. “Mit MSE werben wir für die allgemeine Akzeptanz von Anti-Viren-Lösungen. Gerade in wirtschaftlichen Schwellenländern ist die Bereitschaft der Nutzer, für einen PC-Schutz zu bezahlen, äußerst gering. Mit MSE wollen wir gegensteuern und die Sicherheit in der gesamten Windows-Umgebung erhöhen.”
Das Microsoft-Tool aktualisiert sich täglich selbst und schützt vor Rootkits, Trojanern, Spyware, Viren und anderen Schädlingen. Eine Registrierung ist nicht notwendig. Allerdings muss das verwendete Windows-XP, Vista oder Windows 7 eine Echtheitsprüfung über sich ergehen lassen.
Die kostenlose Lösung basiert auf der gleichen Technologie wie die anderen Microsoft-Sicherheitsprodukte aus der Familie Forefront. MSE verfügt jetzt auch über einen dynamischen Signatur-Service, der bei bestimmten Vorgängen Aktiv wird und so vor gerade frisch identifizierten Schadprogrammen schützt.
Über ein Monitoring des Kernels kann MSE auch Rootkits ausmachen. Also Schadprogramme, die ansonsten für Virenscanner unsichtbar sind.
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