Der erste IMP, also der erste Knoten des sogenannten Arpanets, wurde im September 1969 in Los Angeles an der dortigen Universität UCLA installiert. Einen Monat später wurde der zweite IMP am Stanford Research Institute in der Nähe von San Francisco aktiviert. Am 29. Oktober 1969 Jahren war es dann soweit: Die erste Fernverbindung zwischen den beiden Rechenzentren konnte über Telefonstandleitung und Modem hergestellt werden.
Die Verbindung hielt jedoch nur wenige Augenblicke. Beim Eintippen des Befehls LOGIN stürzte der Stanford-IMP ab. Grund war ein Fehler im Terminal-Programm. Der zweite Anlauf eine Stunde später war erfolgreicher. Die weltweit ersten IMPs in Los Angeles und an der Universität Stanford kommunizierten relativ stabil miteinander. An der Universität von Santa Barbara kam im November der dritte, an der Universität von Utah im Dezember der vierte Knoten hinzu. Damit war die Keimzelle des heutigen Internet komplett.
In den folgenden Jahren wuchs das Netz zwar, blieb aber auf die USA beschränkt und vergleichsweise grobmaschig. Im Januar 1973 bestand es aus 35 Arpanet-Knoten. Europa wurde 1973 angeschlossen – der Startschuss für ein internationales Netzwerk. Der erste IMP auf dem Kontinent wurde in Großbritannien installiert, ein zweiter folgte im selben Jahr in Norwegen.
Zu dieser Zeit war das Arpanet ein Netzwerk für einige Universitäten, die im Auftrag der Arpa arbeiteten. Zu einem größeren Verbund wurde es erst 1983, als die Verwaltung des Arpanets an die zivile US-Wissenschaftsinstitution National Science Foundation überging und damit neue Institutionen angeschlossen werden konnten. Das Netzwerk stand allerdings weiterhin nur Hochschulen und Forschungseinrichtungen offen.
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