Auf dem 26C3 wurde nach Angaben des Chaos Computer Club ein Angriff gezeigt, mit dem der Verschlüsselungsalgorithmus A5/1, der von über 200 Mobilnetzen weltweit eingesetzt und von der Industrievereinigung der GSM-Mobilfunkanbieter (GSMA) vertreten wird, ohne erheblichen finanziellen oder technischen Aufwand gebrochen werden kann.
“Mit dem gezeigten Angriff rücken die bisher nur mit teuren kommerziellen Lösungen möglichen Angriffe auf wirtschaftliche und private Geheimnisse in einen für alle Neugierigen erschwinglichen Bereich”, sagte Karsten Nohl, Sicherheitsforscher und Mitglied des CCC, der den Angriff auf dem 26C3 zeigte. Nunmehr seien sie “von ausreichend motivierten privaten Angreifern zu stemmen, die bereit sind, die Grenzen des Gesetzes zu übertreten.”
Das aktuell laufende Projekt habe keine tatsächlichen GSM-Daten verwendet, um rechtliche Konflikte zu vermeiden. Doch alles, was ein Krimineller noch zum Abhören und Entschlüsseln brauche, seien ein handelsüblicher PC und eine im Internet erhältliche Empfängerhardware für die entsprechenden Frequenzbereiche, ähnlich wie eine zum Empfang von Digitalfernsehen notwendige DVBT-Box.
Page: 1 2
Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…
Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.
Mit KI können Unternehmen der Paketbranche Prozesse optimieren, Kosten einsparen und sich zukunftssicher aufstellen.
Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.
Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.