Bei Neuverhandlungen von Outsourcing-Verträgen oder der Aufstellung von IT-Budgets sitzt derzeit die Krise mit am Tisch. Sie ist ein schlechter Ratgeber, wenn sie fürs Preis-Dumping missbraucht wird. Sie kann ein Erfolgskatalysator sein, wenn sie CIOs dabei hilft, neue Wege zur Kosten- und Prozessoptimierung einzuschlagen – egal ob mit In- oder Outsourcing.
Die On-demand-Diskussion und erfolgreiche Software-as-a-Service-Anwendungen haben das Verlangen nach flexiblen Outsourcing- und Bezahlmodellen geweckt. Für IT-Leiter ist es verlockend, nur die tatsächlich verbrauchte IT-Leistung zu zahlen und nicht auch noch die vorgehaltenen Bandbreiten, Speicher, Hardware oder Software, mit denen der höchste Lastgipfel abgedeckt werden soll. Darüber hinaus hat die Wirtschaftskrise vielen IT-Leitern und Controllern zum ersten Mal gezeigt, dass traditionelle, starr auf Wachstum ausgelegte Outsourcing-Verträge im umgekehrten Fall – wenn das Unternehmen plötzlich weniger IT-Leistung benötigt – eine Fessel darstellen.
So ist es nur logisch, dass sich derzeit die nächste Generation der IT-Dienstleistung für Unternehmen ankündigt: Outsourcing 3.0. Während die erste Generation des Outsourcings noch in der Übernahme von konkreten Rechnerkonfigurationen bestand, hat sich die zweite Generation, bei der Dienstleister Rechenkapazität zur Verfügung stellen, bereits in Richtung Variabilität entwickelt.
Die dritte Generation des Outsourcings wächst parallel zum Privatbereich heran, wo soziale Netzwerke wie Facebook und
Myspace aus der Cloud bereits selbstverständlich sind, jedoch in dieser Form für den Enterprise-Software-Bereich wenig Relevanz besitzen: Geschäftskritische Anwendungen, die strengen Compliance-Regulierungen unterliegen, werden weiterhin von IT-Dienstleistern geliefert, deren Leistungen in klar umrissenen Rahmen, Räumen und (virtualisierten) Rechnern erbracht werden.
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
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Bla
Noch mehr nutzloses Bla, welches vielleicht noch akademisch interessant ist, aber eigentlich nur zur unnötigen Redundanz im IT-Journalismus beiträgt. Vollkommen überflüssiger Beitrag.
Schade ...
..., dass silicon.de hier eine Werbung als einen Trendartikel verkauft. Ich bin bisher davon ausgegangen, dass die s.d Artikel auf Fakten den auf Wunschdenken und Verkäuferstatements basieren.
Dass ein Anbieter derartiger Banchmarking-Leistungen dies als State of the Art darstellen will, ist ja verständlich, aber dann aber bitte in der Rubrik "Werbung".
Und eines ist auch klar, ordentlich arbeitende CIO sollten rechtzeitig wissen was ihr Unternehmen braucht.
Sehr generisch und ohne Mehrwerte. Da ist mehr drin:
http://www.conaq.de