Im Schnitt kamen infolge einer solchen Attacke Kosten in Höhe von zwei Millionen Dollar auf die Unternehmen zu. Die Studie 2010 State of Enterprise Security zeigt auch, dass 42 Prozent der Unternehmen kriminelle Attacken inzwischen als die wichtigste Sicherheitsbedrohung ansehen. Klassische Kriminalität ist noch für 17 Prozent der Unternehmen die wichtigste Bedrohung. Naturkatastrophen belegen mit 14 Prozent und Terrorismus mit 10 Prozent die folgenden Plätze.
Ein Viertel der Unternehmen registriert keine Angriffe. Etwa die Hälfte haben sporadisch mit diesem Problem zu tun. 18 Prozent werden regelmäßig angegriffen. 11 Prozent haben mit häufigen oder sehr häufigen Attacken zu kämpfen. Symantec zitiert einen US-Hersteller mit etwa 35.000 Angestellten, der wöchentlich mit acht bis neun Übergriffen zu kämpfen hat.
Die größte Herausforderung für die Sicherheitsverantwortlichen liegt darin, den stetig zunehmenden und verbesserten Cyberattacken mit einer immer kleineren Mannschaft Herr zu werden. Auch neue gesetzliche Regelungen verschärfen die Situation in den Unternehmen. Und davon, so kommentiert, Matthew Steele, Director Strategic Technology bei Symantec, sind inzwischen kleine wie auch große Unternehmen gleichermaßen betroffen.
Für die Studie wurden 2100 CIOs, CISOs und IT-Manager aus 27 Ländern befragt. Und mit 94 Prozent wollen beinahe alle Verantwortlichen 2010 größere strategische Neuausrichtungen für ihre IT-Sicherheit umsetzen.
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