SAP macht Business Intelligence on-Demand

“Die Daten lassen sich buchstäblich in wenigen Sekunden hochladen”, erklärt Marge Breya, Executive Vice President bei SAP, bei einer Konferenzschaltung. Die Handhabung des neuen Tools soll sich also laut Hersteller sehr einfach gestalten und schnell umsetzen lassen. Zudem beinhaltet das Angebot Collaborations-Funktionen und ermöglicht auch das Einbinden von Daten aus dem Web, in Form von Informationen oder Verweisen auf Blogs oder Nachrichten.

Immer häufiger nutzen Firmen heute eine Kombination aus im Unternehmen installierten Anwendungen (on-Premise) und Anwendungen, die über das Internet auf Mietbasis genutzt werden (on-Demand). Diesen Trend zu hybriden Softwareumgebungen, die Unternehmen einheitliche und durchgängige Geschäftsszenarien ermöglichen, greift SAP laut eigenen Angaben mit dem neuen Angebot auf.

So werde sich die Lösung sowohl an andere On-Premise- als auch On-Demand-Systeme anbinden lassen. Das On-Demand-Portfolio von SAP BusinessObjects unterstützt derzeit weltweit rund 260.000 Abonnenten bei Business-Intelligence-Projekten.

SAP BusinessObjects BI OnDemand baut zum einen auf Lösungen aus dem SAP-BusinessObjects-Portfolio für Abfragen, Berichte, Analysen und Dashboards auf. Zum anderen wird die Lösung den mit Suchfunktionen ausgestatteten SAP BusinessObjects Explorer einbinden.

Dank der geführten Analysen für Daten aus On-Demand- und On-Premise-Lösungen sowie aus den Salesforce-Anwendungen für Kundenbeziehungsmanagement werden selbst Nutzer ohne Business-Intelligence-Vorwissen problemlos Dashboards und interaktive Visualisierungen erstellen können.

Abgerundet wird das Funktionsportfolio durch Data Warehousing im On-Demand-Verfahren, eine Entwicklungsumgebung sowie verschiedene Sicherheitsfunktionen, die im späteren Verlauf dieses Jahres verfügbar sein werden.

Silicon-Redaktion

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