Apple verbrüdert sich mit Microsoft

Wie ungenannte Quellen gegenüber dem Branchendienst CNET vergangene Woche erklärten, werde Bing aber nur als zusätzliche Suchoption eingestellt. Google werde weiterhin als Standardsuche voreingestellt bleiben.

“Apple hat heute bekannt gegeben, dass Bing in die Auswahl für Suchmaschinen für Safari auf dem iPhone, iPad, iPod Touch und im Safari-Browser auf Mac und PC aufgenommen wurde”, so der Microsoft Senior Vice President Yusuf Mehdi. Natürlich freue man sich bei Microsoft über diese Nachricht.

In den “vergangenen Monaten” hatte Microsoft mit Apple zusammengearbeitet, um Bing auf Safari zu bringen. Darunter seien auch einige Anpassungen für HTML5 auf dem iPhone in Angriff genommen worden. Schon jetzt seien in der mobilen Bing-Version einige HTML5-Elemente enthalten.

“Außerdem werden wir unsere bestehende Bing-Mobile-Anwendung für das iPhone verbessern”, so Mehdi weiter. Und schon bald werde es eine neue Version der Suche im App Store geben.

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Silicon-Redaktion

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  • Angst
    Die Angst vor OpenSource und Linux muß doch sehr groß sein, wenn die Beiden sich zusammen tun. Aber die Zukunft der Software gehört eindeutig OpenSource, da können auch Apple und Microsoft nichts daran ändern

  • Die Hoffnung stirbt zuletzt
    Lieber Herr Grimm, ich glaube es aus guten Gründen nicht, dass die Zukunft "nur" der Open Source - Software gehört, d.h. nicht, dass ich gegen Open Source bin aber wenn eine Produkt dauerhaft und zuverlässig funktionieren und Kundenbedürfnisse treffen soll und muss, ist es notwendig, dass eine Firma dahinter steht die damit Geld verdient. Diese These wird durch den Erfolg von Firmen wie Microsoft, SAP, Oracle, Apple und Novell eigentlich ganz einfach erklärt. Open Source wird ohne Frage eine wichtige Rolle spielen und auch immer wieder die Basis für Innovationen liefern.

    MfG Ihr
    Dietmar Schmidt

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