Oracle soll Regierungsstellen wie dem State Department, dem Energy Department, und dem Justice Department selbst deutlich geringere Rabatte eingeräumt haben als Großkunden in der Industrie.
Die fraglichen Verträge, die aus den Jahren 1998 bis 2006 stammen, sollen ein Volumen von “mehreren hundert Millionen Dollar” haben, wie es in der Anklageschrift heißt. Laut Vertrag hätte Oracle die Regierung stets informieren müssen, wenn der Hersteller Industriekunden neue und bessere Konditionen einräumt.
Anschließend hätte Oracle auch den Regierungskunden die gleichen Rabatte anbieten müssen. Oracle aber habe die eigene Sales-Praxis falsch dargestellt und so den US-Steuerzahler betrogen, heißt es in der Anklage.
“Wir nehmen die Vorwürfe, dass sich ein Vertragspartner der Regierung unehrenhaft verhalten hat sehr ernst”, kommentiert Chefankläger Tony West. “Wenn Geschäftspartner ihre Praxis falsch darstellen, dann tun sie das auf Kosten der Steuerzahler.”
Die Klage stammt ursprünglich von dem ehemaligen Oracle-Mitarbeiter Paul Frascella. Jetzt hat auch das amerikanische Justizministerium bei einem Bezirksgericht in Virginia Klage erhoben.
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