Intel habe seine Prozessoren derart gestaltet, dass es für fremde Grafikchip-Anbieter schwierig geworden sei, ihre Produkte darauf abzustimmen. Auch habe Intel gängige Software derart manipuliert, dass sie auf Prozessoren der Wettbewerber langsamer laufe. “Software-Designer dachten, der AMD-Chip sei Schuld an der geringeren Leistung, in Wahrheit waren es aber Intels Beschränkungen”, so Leibowitz. Die außergerichtliche Einigung habe nun eine Vereinbarung ermöglicht, “die im Rahmen eines wohl Jahre dauernden Gerichtsverfahrens vielleicht nicht hätte erreicht werden können”.
Gegen Intel liefen in der Vergangenheit mehrere Wettbewerbsverfahren – neben den USA auch in Asien. Im Mai vergangenen Jahres hatte die EU-Kommission das Unternehmen wegen Missbrauchs seiner marktbeherrschenden Stellung zu einer Rekordstrafe von gut einer Milliarde Euro verurteilt.
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