Ein “schmutziger Trick”, so ein Wikileaks-Sprecher, seien die Vorwürfe gegen Assange gewesen. Die Anschuldigungen von zwei Schwedinnen führten zunächst dazu, dass gegen Assange wegen Vergewaltigung ein Haftbefehl ausgesprochen wurde. Zudem fahndete Schwedens Polizei nach dem Gründer des umstrittenen Whistleblower-Portals, das vor einigen Wochen über 90.000 geheime Dokumente über den US-Militäreinsatz in Afghanistan veröffentlichte. Für die Arbeit bei Wikileaks werde diese Untersuchung jedoch keine Auswirkungen haben, heißt es. Dennoch könnten diese Vorwürfe die Plattform in Misskredit bringen.
Die schwedische Zeitung Expressen hatte am Freitag berichtet, Assange werde wegen Vergewaltigung gesucht. Am Samstag meldete der Nachrichtendienst CNN unter Berufung auf Staatsanwältin Eva Finne, er werde nicht mehr verdächtigt und sei auch nicht mehr zur Fahndung ausgeschrieben.
“Wir wurden vor ‘schmutzigen Tricks’ gewarnt. Das war jetzt der erste”, verbreitete Wikileaks am Samstag über Twitter. Das Team aber sprach in einem Blog Assange uneingeschränktes Vertrauen aus. Der Aktivist weist in einem Interview mit dem schwedischen Aftonbladet die Vorwürfe zurück.
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mal wieder typisch
So stelle ich mir unsere demokratischen Volksvertreter vor. Wenn Sie keine Möglichkeiten haben, die FREIE Presse zum Stillschweigen oder zum Gehorsam zu verpflichten, dann werden sie in den Schmutz mit fadenscheinigen und nicht nachweisbaren Tatsachen bombardiert. Die Wahrheit hat in der Masse der Dummheit wenig Überlebenschancen - aber sie stirbt niemals aus. Des wegen halten wir unsere Augen und Ohren immer offen für ein bisschen Wahrheit.