Diese enthält Software und Anwendungen von Oracle, Siemens IT Solutions and Services stellt die Dienstleistungen bereit. Über ein webbasiertes Self-Service-Portal können Softwareentwickler Tools gemäß den Projektanforderungen auswählen, beliebig kombinieren und mit ihrer Arbeit starten.
Im Praxiseinsatz wird nach Nutzung der verschiedenen Services abgerechnet. Die Entwicklungs-Cloud wird zunächst als reine Testversion zur Verfügung gestellt. Siemens hofft mit dem Angebot die Hemmschwelle für Cloud-Einsteiger zu senken. Wann eine Finalversion des Angebots zur Verfügung stehen wird, ist noch nicht bekannt.
Die Idee ist nicht neu. IBM hat ein ähnliches Angebot entwickelt und im März dieses Jahres vorgestellt. Es soll noch im Laufe dieses Jahres auf den Markt kommen.
Die Hersteller versprechen durch die Angebote Kosteneinsparungen, da die ansonsten notwendige Anschaffung und der Betrieb von Servern und Entwicklungstools entfällt. Zudem ließen sich mit Cloud-Services auch Leistungsspitzen in Unternehmen effektiv abfedern, indem man nur für diesen Zeitraum die erforderlichen Services in Anspruch nimmt.
Ein weiterer Pluspunkt ist Siemens zufolge, dass die Entwicklungsumgebung für die Unternehmens-Cloud flexibel und hoch performant in global verteilten Rechenzentren rund um die Uhr zur Verfügung steht.
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
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