Der neue Sektor wird ab dem 1. Oktober aus München das weltweite Geschäft mit Städten und Infrastrukturen steuern. Die entsprechende Organisation soll schlank und effizient sein, da sie auch auf die Ressourcen der Konzernzentrale zurückgreifen kann.
Zudem schafft Siemens – neben dem bereits in London im Bau befindlichen Center of Competence (CoC) für Städte – zwei weitere Kompetenzzentren in Asien und den USA. Damit wird das Unternehmen über drei Plattformen für den Austausch mit diesen Kunden verfügen und will damit seine globalen Vertriebsstrukturen stärken.
Anfang März hatte sich der Konzern ein ambitioniertes Wachstumsziel gesetzt: das Unternehmen will “mittelfristig” einen Umsatz von 100 Milliarden Euro erreichen. Im Geschäftsjahr 2009/10 waren es noch rund 76 Milliarden Euro. Dafür hatte Siemens den vierten Sektor Infrastructure & Cities gegründet. Die neue Sparte ergänzt die bisherigen Sektoren Industry, Energy und Healthcare.
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