Bisher überwog die zentrale Stromversorgung aus Großkraftwerken, mit einer einfachen Netzstruktur. Die zunehmende Einbindung von dezentralen, kleinen Kraftwerken wie Photovoltaik-Anlagen oder Biogasanlagen führt künftig zu einer komplexeren Struktur. Hier sollen selbstorganisierende Energieautomatisierungssysteme zum Einsatz kommen, um auch ein stark verzweigtes Stromverteilnetz ökonomisch sinnvoll betreiben zu können.
Nach Siemens-Angaben wird das Allgäuer Überlandwerk im Pilotprojekt Photovoltaik-Anlagen, Windturbinen und Biogasanlagen nordöstlich von Kempten ins Verteilnetz einbinden und eine Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge aufbauen. Elektrofahrzeuge dienen als Stromspeicher und tragen so zum Lastausgleich bei, weil sie bei Bedarf Strom abgeben und so das Netz stabilisieren können.
Siemens implementiert eine von ‘Siemens Corporate Technology’ entwickelte Software, die den Ausgleich zwischen Stromangebot und -bedarf plant. Wichtige Komponenten sind Embedded-Systeme, die für alle ins Netz eingebundene Erzeugern und Verbraucher beigestellt werden. Die Software kommuniziert dabei mit der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge und einer riesigen Vielfalt an Geräten: Generatoren, Umrichter oder Steuerungen, die oftmals mit unterschiedlichen Protokollen arbeiten.
Um ihre Verteidigung zu stärken, müssen Staaten und Unternehmen sicherstellen, dass KRITIS-Betreiber nicht nur die…
Reichen die Sicherheitsvorkehrungen der KRITIS-Betreiber bereits aus? Das BSI liefert dazu Kennzahlen auf einer neuen…
Laut Kaspersky ist Schadsoftware die zweithäufigste Bedrohung. Angriffe auf vernetzte Fahrzeuge folgen erst mit Abstand.
Der deutsche Chipproduzent beliefert Xiaomi mit Siliziumkarbid-Leistungsmodulen (SiC), Mikrocontrollern und Gate-Treibern.
Fraunhofer-Forschende arbeiten an einer Webplattform, die die Lebensqualität von Menschen mit Parkinson verbessern soll.
Mit gemeinsamen Angeboten in den Bereichen Vermarktung, KI, Content und Cloud will man "unabhängigen Journalismus…