Dafür bekommen die Japaner nicht nur den Mobilfunkbereich, sondern auch die damit zusammenhängenden Patente und gegenseitige Lizenzierungen.
Nach der Übernahme der 50 Prozent des Joint Ventures werde Sony Ericsson ein Geschäftsbereich von Sony werden, wie das Unternehmen mitteilt. Seit 2001, dem Start des Joint Ventures, hat Sony sämtliche Telefone und Smartphones unter diesem Namen vermarktet.
Gemeinsam konnten die Unternehmen ihre schwächelnden Telefon-Sparten wieder auf Vordermann bringen. Doch in der jüngsten Vergangenheit verlangsamte sich auch der Absatz unter der gemeinsamen Marke. Schon seit einigen Monaten kursieren Gerüchte, dass Sony aus dem Joint Venture aussteigen, oder es ganz übernehmen könnte.
Mit neuen Xperia-Geräten und einem verbesserten Netzwerk, zum Beispiel für Spiele, versucht Sony wieder Fuß zu fassen. Mit der Übernahme der restlichen Anteile will Sony jetzt die “Four-Screen”-Strategie umsetzen. Die stehen für Smartphones, Laptops, Tablets und Fernsehen.
“Das war das letzte Teil im Puzzle”, so Sony-CEO Howard Stringer bei einer Pressekonferenz in London. Für Ericsson sei es jetzt ein natürlicher Schritt, das Mobilfunkgeschäft abzugeben. Wie Ericsson-CEO Hans Vestberg erklärte, will man sich bei Ericsson jetzt voll auf mobile Netzwerke konzentrieren.
Ein elementarer Bestandteil einer effektiven Cloud-Strategie ist nach erfolgter Implementierung die künftige Verwaltung des Dienstes.
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