Der Internetkonzern bekam Bestnoten für den Einsatz erneuerbarer Energien. In der Februar-Ausgabe des Cool IT Leaderboard belegt Google damit den ersten Platz vor Cisco, Ericsson und Fujitsu. Insgesamt wurden 21 Unternehmen ausgezeichnet – Apple und Facebook haben es nicht in das Ranking geschafft.
Greenpeace bewertet aber nicht nur die Nutzung sauberer Energiequellen, sondern auch, ob ein Unternehmen sich öffentlich dafür einsetzt. “Der IT-Sektor sieht sich selbst wahrscheinlich gerne als zukunftsorientiert, aber er hält sich zu sehr bedeckt, während die Anbieter schmutziger Energie übermäßigen Einfluss auf Politik und Finanzmärkte ausüben”, sagte Gary Cook, International IT-Analyst bei Greenpeace.
Google, Cisco und Dell beziehen Greenpeace zufolge 20 Prozent ihres Energiebedarfs aus erneuerbaren Quellen. Die Zahl ist umso bedeutender, da erneuerbare Energien wie Wasserkraftwerke im Schnitt nur für 10 Prozent der Energieversorgung aufkommen. Unternehmen wie Oracle, die ihre Energiequellen nicht offenlegen, erhalten im Greenpeace-Ranking Abzüge.
Gelobt wird auch die Entwicklung von Produkten, die auf Effizienz und saubere Energie ausgerichtet sind. “Intelligente IT-Energie-Lösungen haben die Möglichkeit, Verbrauchern die Kontrolle über ihren Stromverbrauch zu geben, und den Weg für drastische Verbesserungen in den Bereichen Energieeffizienz und Nutzung erneuerbarer Energien zu ebnen”, heißt es in einer Mitteilung. Das ist auch einer der Gründe, warum es Apple und Facebook nicht auf die Liste geschafft haben.
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