Das neu vorgestellte Hochleistungs-Archiv ‘DLm8000‘ basiert auf dem VMAX Symmetrix Storrage Array. Für die Mainframes scheint das EMC-Library wie ein Tape-Library, doch durch die Festplatten erreicht EMC deutlich mehr Leistung.
Das neue DLm8000 Disk Library folgt auf die Modelle DLm1000, DLm2000 und DLm6000. Und diese älteren Libraries basieren entweder auf dem Virtual Tape Data Domain oder dem VNX Storage Array. Dennoch lassen sich sämtliche Arrays über eine einzige Konsole verwalten.
Das DLm8000 bietet als Ausfallschutz RAID 6, Hardware-basierte Daten-Komprimierung sowie Deduplizierung. Mit Hilfe von Deduplizierung fassen die Systeme 6 Petabyte. Ohne Deduplizierung bietet DLm8000 1,8 Petabyte. Zum ersten Mal bietet dieses System auch synchronous Replication über die Symmertrix Remote Date Facility (SRDF). Damit können Daten auch kontinuierlich an ein zweites Datenzentrum repliziert werden.
Die Daten lassen über IP über einen Mainframe oder über zwei entfernte Standorte replizieren. Je nachdem wie wichtig die Daten sind, können Anwender einzelne Datensätze oder auch vollständige Datensätze replizieren.
Über die synchrone Replikation können Mainframe-Anwender auch nach einem Ausfall schneller wieder den Betrieb aufnehmen. EMC will mit dem neuen Angebot nun besser mit IBM konkurrieren können und so Anwendern eine weitere Wahlmöglichkeit neben den IBM-Angeboten geben.
Auf die IBM-Mainframes greift DLm8000 über das Fibre Connectivity Protokoll zu. Dem Rechner erscheint der EMC DLm8000 dann als IBM Enterprise Tape Drive.
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