Den Termin hat der Konzern jetzt festgelegt, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg.
Michael Dells Angebot entspricht 13,65 Dollar je Aktie. Er will es zusammen mit dem Investor Silver Lake Partners realisieren. Allerdings vermuten einige Investoren, dass das Angebot die Dell-Aktie unterbewertet. Nicht jeder Aktionär scheint zudem die Meinung zu teilen, dass ein Börsenrückzug die bestmögliche Option für das Unternehmen ist.
Alternative Angebote hatten die prominenten Investoren Southeastern und Carl Icahn vorgelegt. Sie kommen zusammen auf 13 Prozent der Dell-Aktien. Michael Dell hält 15,6 Prozent. Ihr Vorschlag lautet 12 Dollar Prämie pro Aktie in bar oder weiteren Aktien – wobei der Aktionär seinen Anteil behält. Diese Transaktion mit einem Umfang von 5,2 Milliarden Dollar soll mit den Barreserven des Konzerns und Neuverschuldung finanziert werden.
Dells Aufsichtsrat bewertet das Angebot von Icahn als nicht besser als Dells Offerte, hat aber zusätzliche Informationen angefordert, um eine finale Beurteilung vornehmen zu können. Icahn plant einen Austausch des CEOs.
[mit Material von Charlie Osborne, ZDNet.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie Hightech-Firmen, die an der Börse notiert sind? Testen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.
Mit KI können Unternehmen der Paketbranche Prozesse optimieren, Kosten einsparen und sich zukunftssicher aufstellen.
Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.
Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.
DDoS-Angriffe haben seit dem Beginn des Krieges zwischen Russland und der Ukraine an Häufigkeit und…
Lieferkettenplanung in Deutschland auf Basis von Excel bei 37 Prozent der befragten Unternehmen im Einsatz.