Googles App Chromecast heißt jetzt Google Cast, wie das Unternehmen auch in einem Blogeintrag mitgeteilt hat. Die zugrunde liegende Technik Cast soll nicht unter einheitlichem Namen nur in Streaming-Sticks, sondern auch in Fernsehern, Bildschirmen und Lautsprechersystemen zum Einsatz kommen. Für den Stick selbst gilt zumindest laut dem Beschreibungstext der App weiter der Name Chromecast.
Im Chrome Web Store ist die Aktualisierung unter neuem Namen bereits vollzogen. Sie soll diese Woche auch unter Android und iOS erfolgen. Außerdem gibt es nun eine eigene Cast-Website als zentrale Anlaufstelle zur Technik und kompatiblen Geräten.
Übertragungen mit Chromecast Audio zu unterstützen, haben bislang beispielsweise B&O Play, Harman Kardon, LG, Onkyo, Philips, Pioneer und Sony angekündigt. Fernseher, die ohne Einstecken eines Dongles Google-Cast-Videos ausgeben können, soll es etwa von Sharp, Sony und Vizio geben. Google stellt in seiner heutigen Ankündigung die Vizio P-Series quasi als Musterbeispiel vor. Sie unterstützt nicht nur Ultra HD bis 4K und Dolby Vision High Dynamic Range, sondern die Fernseher kommen von Haus aus mit einem 6-Zoll-Android-Tablet anstelle einer Fernbedienung.
Das Tablet mit der Cast-App dient aber nicht als Fernbedienung, es ist vielmehr die eigentliche Multimedia-Zentrale, die ihre Inhalte nur per Streaming an den Fernseher überträgt. Quelle können dabei Apps wie Netflix oder Youtube natürlich ebenso sein wie Käufe von Filmen oder Musik in Google Play.
Chromecast gibt es seit 2013 als preisgünstige Alternative zu Settop-Boxen. Die zweite Auflage von Chromecast hat Google im September 2015 eingeführt. Zum gleichen Zeitpunkt stellte es Chromecast Audio vor, das ein beliebiges Hi-Fi- oder Boxensystem mit AUX-Eingang zum drahtlosen Ausgabegerät macht.
[Mit Material von Florian Kalenda, ZDNet.de]
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