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Visual COBOL unterstützt Visual Studio 2017 und Azure

Micro Focus integriert mit der jüngsten Auflage von Visual COBOL auch Microsoft Visual Studio 2017, das Microsoft Anfang März veröffentlicht hat. Damit bekommen COBOL-Entwickler Support für die Entwicklung und das Deployment von COBOL-Anwendungen für Windows 10, .NET 4.6.2 und Azure.

Regel-basierte Analyse, die in Visual Studio und Eclipse enthalten ist,
kann ungenutzten Code in einem Programm identifizieren. (Bild: Micro Focus)

Micro Focus positioniert Visual COBOL vor allem für Modernisierungsprojekte rund um in der Regel ältere aber nach wie vor weit verbreitete COBOL-Anwendungen. Über den Support für Microsoft Visual Studio 2017 können nun COBOL-Anwendungen auch mit .NET-Technologien wie C# oder VB.NET und mit Azure verknüpft werden.

Die neue Version von Visual Cobol biete zudem Smart Editing- und Debugging-Tools für COBOL- und .NET-Entwickler. Unterstützt wird außerdem Code-Analyse, IntelliSense, AutoComplete, Background Parsing, Code-Suche so wie weitere Features.

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Die Entwicklung von Composite-Anwendungen beschleunigt eine SmartLinkage zur COBOL-Integration mit C# und weiteren .NET-Sprachen. In der neuen Version ermöglicht das Micro-Focus-Tool auch vollständigen Zugriff auf das .NET-Framework mit einer objektorientierten (OO) COBOL-Implementierung. Dank flexibler Architekturen kann die COBOL-Kompilierung auf MISIL durchgeführt werden, wodurch COBOL-Anwendungen auch auf .NET oder in Azure lauffähig sind. Der Kompiler unterstütze zudem zahlreiche verschiedene COBOL-Dialekte und Varianten und Standards wie ANSI und ISO und Enterprise COBOL.

“Damit Entwicklungsteams schneller auf neue Geschäftsanforderungen und Wettbewerbsdruck reagieren können, müssen sie Innovationen schneller liefern. Diese digitale Herausforderung verlangt intelligentere Tools”, kommentiert Ed Airey, Director Solutions Marketing bei Micro Focus. “Visual COBOL für Visual Studio 2017 ist die neue Generation der COBOL-Entwicklungslösungen für die heutigen .NET- und COBOL-Entwickler. Mit dieser Lösung können sie bessere Unternehmensanwendungen schneller entwickeln, während sie COBOL-basierte Systeme modernisieren.”

Sowohl für Visual Studio wie auch für Visual COBOL stehen kostenlose Testversionen bereit. Micro Focus bietet daneben auch Visual COBOL für Eclipse und den Visual COBOL Development Hub. Als Plattformen werden neben verschiedenen Windows-Versionen auch Unix-Systeme wie IBM AIX oder HP-UX oder Solaris sowie Linux-Distributionen von Red Hat und der Micro-Focus-Tochter SUSE unterstützt, wie aus dem Datenblatt hervorgeht.

Redaktion

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