Vodafone bietet seinen Kunden in IoT-Szenarien künftig die Remote-Access- und Remote-Control-Software von Teamviewer an. Damit können Techniker aus der Firmenzentrale auf vernetzte Maschinen an anderen Produktionsstandorten zugreifen, Software-Fehler analysieren und gegebenfalls beheben. Dazu soll ihnen eine leicht verständliche Benutzeroberfläche zur Verfügung gestellt werden, über die sie arbeiten und beispielsweise Updates so einspielen können, als stünden sie direkt vor der Maschine.
Die Partner stellen als Vorteile vor allem kürzere Reaktionsgeschwindigkeit und Kosteneinsparungen heraus. Techniker müssten nicht mehr vor Ort sein, sondern könnten bei Fehlern direkt von ihrem Standort aus eingreifen. Einen ersten Referenzkunden haben die beiden Partner bereits im Oktober auf einer Veranstaltung mit der Firma Kelch präsentiert.
Der Hersteller von Messinstrumenten und Schneidemaschinen aus dem Großraum Stuttgart rüstet seine Maschinen mit dem WLAN-LTE-Router MachineLink 4G von Vodafone aus. Dadurch ist die Verbindung überall dort gewährleistet, wo Vodafone als Netzbetreiber aktiv ist. Für den Verwaltungszugriff steht den Technikern dann die Teamviewer-Software zur Verfügung.
Teamviewer selbst entwickelt derzeit zudem eine eigene IoT-Lösung. Details dazu wird der Hersteller voraussichtlich noch im Laufe des Monates bekannt geben. Grundsätzlich verknüpft das Unternehmen dazu sein Global Access Network mit seiner Software für Fernüberwachung und Fernzugriff. Zu Beginn wird damit der Zugriff auf Raspberry-Pi-Geräte möglich sein, Android und Windows IoT sind aber bereits in Vorbereitung.
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