Der jüngste Release Candidate für den Linux-Kernel ist offenbar viel zu umfangreich. In einem Blog beschwert sich der oberste Linux-Hüter und Kernelentwickler darüber, dass Release Candidate 5 des Linx-Kernels sogar noch größer ist, als der Vorgänger.
Schuld daran seien zahlreiche Requests, von denen rund die Hälfte aus Treibern bestünde. Die andere Hälfte seien Updates für MIPS; IA64 oder auch ARM.
“Ich muss gleich wieder schimpfen, wenn Ihr nicht aufhört, mir nichtkritische Dinge zu schicken”, so Torvalds in einem Blog. Sollte der nächste Pull-Request wieder nur “Cleanups” oder andere belangloses Zeug enthalten, sehe sich Torvalds gezwungen, deutliche Worte zu verwenden.
Er habe es sich sozusagen zum Sport gemacht, neue Wege zu finden, wie man Entwickler beleidigt. Möglicherweise werde Torvalds daher das nächste Mal den Hamster oder die Mutter der Betreffenden beleidigen. Die Entwickler sollten besser testen und Torvalds nicht dazu zwingen, die Entwickler und deren Haustiere zu verfluchen.
[mit Material von Nick Farrel, Techeye.net]
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