Der Chipkartenkonzern Giesecke & Devrient (G&D) hat am Standort München eine Geldkartenlösung eingeführt, die als die bislang umfassendste in Deutschland gilt. Ab Juni sollen die rund 1700 G&D-Mitarbeiter mit der neuen “G&D-GeldKarte” an rund 30 hausinternen Getränke- und Pfandautomaten sowie im Betriebsrestaurant bezahlen. Nach und nach soll die Barzahlung hier abgeschafft werden. So geben die stärksten Befürworter von digitalem Ausweis und kartenlesbaren Dokumenten ihrer Initiative einen weiteren Stoß, alle Bundesbürger Bargeld und Papierdokumente-unabhängig zu machen.
Die Karte könne mit maximal 200 Euro geladen werden und auch außerhalb des Unternehmens an über 3000 Akzeptanzstellen wie bei der Deutschen Bahn, der Post und an Telefonsäulen der Deutschen Telekom genutzt werden. Die Geldkarte sei an verbilligte Tarife wie etwa bei der Verkehrsgesellschaft (MVG) gekoppelt. Auch andere Zusatzfunktionen wie den elektronischen Fahrschein, die Verwaltung von Bonuspunkten oder die elektronischen Signatur seien über die Geld-Karte möglich, heißt es aus dem im Bitkom organisierten Unternehmen.
Da die Karte nicht an Personen gekoppelt sei, könnten auch Familienmitglieder der G&D-Angestellten damit zahlen. Michael Kuemmerle, zuständiger Vertriebsleiter bei G&D zur Absicht hinter dem Vorstoß: “Mit der Umrüstung auf Geld-Karten leistet unser Betrieb einen Beitrag zur Erhöhung der Akzeptanz dieses Zahlungsmittels.”
Mit autonomen Pentests aus der Cloud lassen sich eigene Schwachstelle identifizieren.
"Das Grundprinzip der Zero Trust Architektur hat sich bis heute nicht geändert, ist aber relevanter…
Die Drogeriekette Rossmann wird ihr neues Zentrallager in Ungarn mit Software von PSI steuern.
Automobilhersteller planen, Quantentechnologie zunehmend auch bei fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) einzusetzen.
Blue Yonder soll mehr Nachhaltigkeit entlang der Lieferkette der internationale Brauerei ermöglichen.
Davon gehen laut der aktuellen Studie „Performance-Treiber 2024“ acht von zehn Industrieunternehmen aus.