Um den Kunden einen objektiven Blick auf die neue Plattform SAP Netweaver zu geben, hat sich Research Director Derek Prior vom Marktforscher Gartner die Mühe gemacht, das neue Produkt zu testen. Sein Fazit: Um alle Möglichkeiten der Produktfamilie nutzen zu können, muss der Kunden aufmerksam das “Kleingedruckte” hinter den Marketinghülsen lesen.
So sei Netweaver mitnichten, wie SAP gerne behaupte, ein neutrales Gebilde. Netweaver laufe am besten auf der proprietären, J2EE-basierten SAP-Plattform und scheide damit, so Prior gegenüber dem US-Branchendienst Techtarget, als komplette Microsoft- oder IBM-Alternative aus. Die Integration mit Websphere oder den Dotnet-Schichten laufe allerdings, wie versprochen, hervorragend.
Kunden, die sich überlegen, Netweaver als strategische Plattform einzubauen, rät er, sehr genau die Kosten und Nutzen abzuwägen: “Das ist eine gewichtige Entscheidung, die der Kunde da treffen muss. Die eigentliche Frage lautet, ob man zusammengesetzte Anwendungen bauen und diese stark vernetzen möchte. Für solche Kunden macht es durchaus Sinn, alle Teile von Netweaver einzusetzen. Wer xApps allerdings nicht braucht, der sollte lediglich das unmittelbar Benötigte von Netweaver einsetzen.”
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