Um nicht noch mehr Geld durch die Geschäfte im Hosting-Sektor zu verlieren, will der Netzwerkbetreiber Sprint seine entsprechende Abteilung mit 500 Angestellten schließen. Die Mitarbeiter werden entlassen, meldet das Unternehmen.
Die Dienstleistungen rund um Netzwerkpflege und -betrieb seien nicht gut genug gegangen, um das Geschäft weiter am laufen zu halten, heißt es. Damit ist Sprint jedoch nicht allein: Im April hatte bereits Level 3 seine Hosting-Geschäfte abgestoßen, und zwar an CSC.
Ein Käufer ist allerdings bei Sprint noch nicht in Sicht. Wenn die Ausgliederung planmäßig Ende dieses Jahres abgeschlossen ist, will sich das US-Unternehmen wieder mehr auf Großkunden konzentrieren.
Bevor aber die gesparten Mietzahlungen, laufenden Kosten und Löhne allerdings zu Buche schlagen können, muss Sprint zahlen: 300 Millionen wird ersten Schätzungen zufolge die Ausgliederung insgesamt kosten.
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