Die Übernahme des Linux-Migrationsspezialisten Ximian war ein erster Hinweis. Jetzt lässt Novell die Katze aus dem Sack. Die Weiterentwicklung der eigenen Netware-Plattform wird in absehbarer Zeit gestoppt. Support soll es trotzdem weiter geben, “solange ihn die Kunden wünschen”, wie Vice-Chairman Chris Stone verspricht. Hauptsächlich wird sich Novell aber auf Linux konzentrieren.
Der Softwarehersteller mit seiner weiter schwindenden Anwenderbasis vollzieht damit eine Strategie-Wende um 180 Grad. Denn noch vor einem Jahr war Open Source und Linux im Besonderen der erklärte Gegner von Novell. Auf der Linux-World war das Unternehmen gar nicht erst vertreten. Jetzt aber sagt CEO Jack Messman, Novell werde “ein engagierter Teilnehmer in der Open-Source-Entwicklung” sein. Ximian werde schon dafür sorgen.
Netware-Dienste wie ‘E-Directory’ und ‘Secure Identity Management’ sollen schon bald für Redhat- und Suse-Linux-Distributionen verfügbar sein. Die Collaboration-Software Groupwise werde ebenfalls auf Linux portiert, heißt es. Für Redhats CEO Matthew Szulik ist die Entscheidung offenbar keine Überraschung. “Sie sehen eben ihre Chancen jetzt im Linux-Markt, so ist das nun mal.
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