Britische Datenschützer fürchten das Konzept der biometrischen Pässe. Nachdem Beamte des Innenministeriums erst kürzlich bestätigten, dass die Regierung “eine Menge biometrischer Tests” durchführen wolle, rufen nun Datenschützergruppen die Öffentlichkeit dazu auf, nicht an solchen Tests teilzunehmen.
Das Experiment sei nur die Vorstufe zur Einführung von neuen biometrischen Ausweisen, hieß es. Die besagten Versuche sollen die Tauglichkeit von biometrischen Merkmalen wie etwa Fingerabdrücken, Iris-Scans und Gesichtserkennung zur Personen-Identifikation prüfen. Der Ort für den Test ist bislang noch unbekannt.
Da die Datenschützer die neuen Pässe auf breiter Front ablehnen, rufen die Hüter der Privatsphäre nun zum Boykott auf: “Ohne Kooperation kann die Regierung nicht weitermachen. Machen Sie also einfach nicht mit”, rät Ian Brown, Direktor der Foundation for Information Policy Research den Bürgern.
Brown zufolge wird die Regierung nur schwer Datenspender finden, denn das Programm arte in totale Überwachung aus. Eine Sprecherin des Ministeriums teilte nun mit, dass die neuen Pässe nicht zur Pflicht werden würden. Man brauche die biometrischen Daten nur auf freiwilliger Basis abzuliefern.
Ransomware-as-a-Service ist ein lukratives Geschäft und in den Händen professionell organisierter Gruppen. Jetzt können Kriminelle…
Bad Bots richten nicht nur wirtschaftlichen Schaden an. Laut dem Bad Bot Report von Imperva…
Studie von OVHcloud verdeutlicht Stellenwert von Datenresidenz und Datensouveränität bei KI-Anwendungen.
Mit KI können Unternehmen der Paketbranche Prozesse optimieren, Kosten einsparen und sich zukunftssicher aufstellen.
Land Niedersachsen schließt datenschutzrechtliche Vereinbarung mit Microsoft zur Nutzung von Teams ab.
Ein Großteil der Inventurdifferenzen im deutschen Einzelhandel wird durch Ladendiebstähle verursacht.