Das Open-Source-Betriebssystem Linux steht offenbar kurz vor seinem Durchbruch auf dem Desktop. Für die kommenden Jahre erwarten die Marktforscher von IDC eine jährliche Wachstumsrate von insgesamt 36 Prozent – sie bezieht sich auf die Bereiche Desktop, Server und Einzeldistribution. Allein der Umsatz mit Rechnern, auf denen das freie Betriebssystem vorinstalliert ist, steige bis 2008 auf 10 Milliarden Dollar weltweit.
“Das ist die erste aussagekräftige Marktstudie zum Thema Linux und wie es verwendet wird. Die Zahlen zeigen, dass sich Linux sogar schneller als in optimistischen Prognosen angenommen verbreitet”, sagte Stuart Cohen, Chef der Open Source Development Labs.
Linux sei nicht länger ein Randphänomen, sondern sei auf dem besten Weg Mainstream zu werden, sind auch die IDC-Experten überzeugt. Grund dafür sei vor allem das breite Engagement der Industrie. Durch die Weiterentwicklung des Betriebssystems und der wichtigsten Applikationen würden nahezu alle größeren IT-Unternehmen einen Beitrag zu dieser Entwicklung leisten – mit Ausnahme von Microsoft.
Für Masse im Bereich Desktop könnten große Retailer wie Wal-Mart sorgen. Die weltgrößte Handelskette nahm letzte Woche einen Linux-PC für knapp 200 Dollar ins Programm. Betrieben wird die Maschine durch die Desktop-Distribution des US-Herstellers Xandros.
Auf der B2B-Seite können Unternehmen wie IBM, Sun Microsystems, Red Hat und Novell auf stetig steigenden Umsätze mit dem Linux-Business verweisen. IDC schätzt, dass 35 Milliarden Dollar im Jahr 2008 im Zusammenhang mit der Software umgesetzt werden.
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