Die EU-Kommission befürchtet, dass Microsoft künftig den Markt für Digital-Rights-Management-Systeme (DRM) dominieren könnte. Diesen Schluss legt eine “vorläufige Bewertung” nahe, die jetzt von der Kommission veröffentlicht wurde. Darin heißt es, Microsoft könnte mit seiner Investition in das Unternehmen ContentGuard eine beherrschende Stellung bei den DRM-Systemen erhalten.
Brüssel entscheidet bis zum 6. Januar endgültig, ob Redmond seinen Anteil bei ContentGuard aufstocken darf. ContentGuard – eine Xerox-Ausgründung – hält wichtige Patente für Digital-Rights-Management. Mittlerweile sind Microsoft und Time Warner die größten Anteilseigner des Unternehmens.
Die EU-Entscheidung in Sachen ContentGuard betreffe ein “gigantisches Problem” und sei viel wichtiger, als der Streit um den Media Player, sagte Gary Barnett, Analyst beim Marktforschungsunternehmen Ovum, dem Branchendienst Wired. Beim Media Player gehe es lediglich um eine Software, bei ContentGuard jedoch um alle digitalen Inhalte.
Schließlich behauptet ContentGuard, das seine Patente alle herkömmlichen DRM-Markierungssprachen abdeckten, so Barnett. Werde diese Sichtweise von einem Gericht bestätigt, könne das Unternehmen die Entwicklung von DRM-Alternativen behindern.
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