“Für Pizza gibt es höhere Sicherheitsstandards als für Software.” Das sagte Simon Perry, Vice President of Security Strategy bei Computer Associates, auf der ‘Secure Computing Conference’ in London. Perry rief sowohl die Hersteller als auch die Behörden und die Bildungseinrichtungen dazu auf, das Problem der Software-Sicherheit ernster zu nehmen.
So forderte Perry die Hersteller auf, die Infrastruktur “ihrer Tretmühle” zu ändern. Die Unternehmen stellten zwar schneller Patches zur Verfügung, bevor Exploits auftauchen. “Das ist aber immer noch reaktiv, nicht proaktiv”, sagte Perry. Die Hersteller sollten mehr auf die Qualität und Sicherheit des Codes achten.
Auch die Behörden sollten eine aktivere Rolle übernehmen. “Eine Behörde kann Pizza wegen Qualitätsmängeln zurückrufen”, so Perry. Dagegen gebe es für fehlerhafte Software kein Rückruf-Programm.
Zudem sollten die Bildungseinrichtungen die Software-Sicherheit mehr zum Thema machen. “Ich war auf einer der führenden europäischen IT-Universitäten”, meinte Perry. Dort habe es keine einzige Vorlesung über sicheres Programmieren gegeben.
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