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Bei der Open Source Community sitzt das Geld locker

Nur einige Tage nachdem die Mozilla Foundation die Open Source Community zu Spenden für eine ganzseitige Anzeige in der New York Times aufgerufen hatte, sind die Kosten offenbar mehr als gedeckt. Bis zum Freitag seien bereits 100.000 Dollar eingegangen, sagte der Sprecher der Mozilla Foundation Bart Decrem. Das reiche aus, um mehrere Anzeigen in der New York Times zu schalten.
“Es ist so beeindruckend – die ganze Aufregung darum und um die Summe. Die Leute scheinen wie aus dem nichts aufzutauchen, um sich daran zu beteiligen”, sagte Decrem gegenüber US-Medien. Die Namen der Spender werden in der Anzeige erscheinen. Wer zehn oder mehr zusätzliche Namen beisteuern kann, bekommt den Status ‘Community Champion’. Geld, das nach der Werbekampagne übrig bleibt, fließt in andere Mozilla-Projekte, hieß es.

Ziel war ursprünglich, innerhalb von zehn Tagen von 2500 Personen 30 Dollar oder mehr zu bekommen. Hintergrund ist das offizielle Release von Firefox 1.0 am 9. November. Der Browser hatte sich in den vergangenen Monaten immer mehr zu einer ernsthaften Alternative zu Microsofts Internet Explorer entwickelt. Die Preview-Version der Version 1.0 wurden bislang fünf Millionen Mal heruntergeladen – die Mozilla Foundation hatte vor vier Wochen nach eigenen Angaben auf eine Million Mal gehofft.

Silicon-Redaktion

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