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HP lässt sich Stellenabbau 200 Millionen Dollar kosten

Rund vier Wochen vor Weihnachten kündigte Hewlett-Packard (HP) für das erste Halbjahr 2005 massiven Stellenabbau an. Für diese Umstrukturierungsmaßnahme plant HP ein Budget von 200 Millionen Dollar ein. Damit will der Hersteller offenbar Verantwortlichkeiten weiter nach außen verlagern und das vor allem bei Sales und Dienstleistungen.
HP erklärte in einer Mitteilung an die SEC (Security and Exchange Commission), die amerikanische Börsenaufsicht, dass diese Einschnitte über alle Unternehmensbereiche hinweg getätigt würden. Die Anzahl der Arbeitsplätze, die das Unternehmen abbauen will, ist indes nicht bekannt. Pro Aktie würden sich die Kosten für diese Maßnahme etwa mit vier Prozent auswirken. Das Unternehmen will offenbar weiter sparen, obwohl für das zurückliegende Quartal Gewinn gemeldet werden konnte.

Vor etwa einem Monat hatte HP erklärt, dass das Unternehmen seine Verkaufsaktivitäten ausbauen wolle. Seit letzter Woche sind bestimmte Vertragsverlängerungen bei kleinen und mittelständischen Unternehmen jetzt auch für Partner offen, die bislang nur von HP selbst erweitert werden durften.

Silicon-Redaktion

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